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Channel: Yannick Opalla – OSBA – Open Source Business Alliance
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TUXEDO veröffentlicht lautlosen „Langstreckenläufer“

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Ausdauer ist gefragt

Egal ob auf Reisen, an langen Arbeitstagen oder einfach nur im heimischen Wohnzimmer: Die ständige Suche nach Steckdosen gehört endgültig der Vergangenheit an. Wo das TUXEDO InfinityBook Pro 13 durch Leistung und Akkulaufzeit von bis zu 12 Stunden gerade rechenintensive Arbeiten ermöglicht, hat das InfinityBook 14 die „Dauernutzer“ im Fokus. Die Betriebslaufzeit bei normaler Last, mit WLAN und Bluetooth und 50% Display-Helligkeit beläuft sich auf ca. 12 Stunden! In Alltagstests bspw. in Besprechungen bei denen sich das Display auch mal aufgrund von Inaktivität gänzlich ausschaltet, ist man bei TUXEDO Computers auf einen Energieverbrauch von gerade einmal 25% in 5 Stunden gekommen. Bei Tests auf maximale Laufzeit konnten sogar knapp 24 Stunden erreicht werden!

Diese extremen Laufzeiten ermöglicht die sparsamste Prozessorenreihe aus dem Hause Intel. Im InfinityBook 14 verrichtet ein Intel Core i5-7Y54 Dual-Core Prozessor mit bis zu 3,2 Ghz pro Kern seine Arbeit völlig geräuschlos, da passiv – also ohne Lüfter – gekühlt. Denn das neu entwickelte InfinityBook 14 verfügt über ein vollständig aus Aluminium gefertigtes Gehäuse. Es kommt komplett ohne Lüfter aus, ist also passiv gekühlt und erzeugt somit keinerlei Geräusche! So ist es der ideale Begleiter bei Besprechungen, Vorlesungen oder im Hotel. Dank dieser Eigenschaften kann es also auch mal getrost auf einer Tischdecke, der Couch oder im Bett abgestellt werden und überhitzt nicht.

„One-Hand-Opening“

Die durchgehenden Display-Scharniere sorgen für starken Halt und ermöglichen die Bedienung mit nur einer Hand. Das Chassis des Notebooks muss beim Öffnen also nicht festgehalten werden, der sog. „Body“ zieht nicht nach und bleibt fest auf dem Untergrund stehen.

Ein echter Tux

Was bei anderen Herstellern noch längst nicht selbstverständlich ist – TUXEDO-Kunden wissen es bereits länger zu schätzen: Die beleuchtete Tastatur mit Pinguin-Super-Taste. Diese ist tatsächlich aufgelasert und somit um Längen robuster als die üblicherweise verwendeten Aufkleber.
Die Tastatur in voller DIN A4 Größe hingegen ist in dieser Klasse ein Novum. Selbst Vieltippern können damit unterwegs vernünftig arbeiten ohne ihrer stationären Tastatur nachtrauen zu müssen.

Alles drin

Ordentlich Rechenleistung braucht Speicherplatz und genügend Arbeitsspeicher. Und auch an diesem mangelt es im InfinityBook 14 nicht. Zur Verfügung steht ein M.2 Slot in dem bis zu 1 TB M.2-SATAIII-SSDs Platz finden. 8 GB Arbeitsspeicher sind von Haus aus bereits fest verbaut!
Auch anschlussseitig geht das InfinityBook 14 keine Kompromisse ein: Micro-HDMI, USB2.0, USB3.0, USB-Typ-C mit DisplayPort sowie Ladefunktion usw. Kombo-Anschluß für Kopfhörer und Mikrophon ist ebenso vorhanden wie der obligatorische Cardreader und noch ein getrennter Ladeport. Der USB-Typ-C stellt ein Highlight dar, denn neben USB 3.1 beherrscht er noch DisplayPort und kann somit mit Leichtigkeit 4k/UHD Bildschirme mit vollen 60Hz ansteuern! Außerdem kann das InfinityBook 14 über den USB-Typ-C Port aufgeladen werden, beispielsweise auch mit dem bei TUXEDO Computers erhältlichen Universal-Notebook-Akku.

Mit an Bord sind natürlich noch eine integrierte Webcam und ein Mikrofon, zwei Lautsprecher, ein Clickpad und die selbstverständlich die beleuchtete Tastatur mit Pinguin-Supertaste.

Volle Kontrolle

Ganz im Sinne von Linux & Open Source räumt TUXEDO Computers das Öffnen seiner Geräte zu Wartungszwecken oder zum Aufrüsten ein. Den sorgsamen Umgang mit der Hardware vorausgesetzt bleibt die 2-jährige Garantie davon unberührt. Auf Wunsch lässt sich der Garantiezeitraum auch auf bis zu 5 Jahre verlängern.

Angepasste Linux-Installation für volle Funktionalität

Bei Auslieferung aller PCs und Notebooks aus dem Hause TUXEDO erfolgt bei ausgewähltem Linux-Betriebssystem nicht nur eine einfache Installation, sondern auch eine komplette Anpassung an die integrierte Hardware. Diese umfasst unter anderem das Aufspielen der neusten Updates, Treiber-Installationen, Konfiguration der Sondertasten und TRIM-Befehle für SSDs. Hierfür hat TUXEDO teilweise sogar eigene Treiber entwickelt. Käufer dürfen sich bei der Bestellung eine Linux-Distribution ihrer Wahl aussuchen – egal ob beispielsweise Ubuntu, Kubuntu, Xubuntu oder elementaryOS. Natürlich kommen bereits die neuesten Ubuntu-Version 16.04 LTS und 17.04 64-Bit zum Einsatz.

Auf Wunsch ist auch eine Dual-Boot-Konfiguration aus Windows und Linux möglich – oder auch nur Windows. Das Besondere dabei ist, dass TUXEDO immer eine echte Windows-Vollversion inklusive Lizenzschlüssel und Installationsmedium mitliefert. Mit an Bord sind auch stets die entsprechenden Windows-Treiber, unabhängig von der Auswahl des Betriebssystems. Wer allerdings sein Linux-System selbst installieren möchte, dem stehen eine üppige Datenbank und ein Support-Forum mit Downloads, Anleitungen sowie Tipps und Tricks zur Verfügung. Am einfachsten funktioniert die Einrichtung allerdings mit einem selbstentwickelten Skript von TUXEDO, das automatisch alle Anpassungen vornimmt. Zu finden ist die Datei unter www.tuxedo.sh.

Für Unentschlossene und zur Wiederherstellung

Wer einfach mal eine andere Distribution ausprobieren will oder bei der Bestellung nicht genau weiß was für eine Linux-Version zu einem passt, kann zur TUXEDO WebFAI greifen. WebFAI steht für „webbased fully automated installation“ und installiert – wie der Name schon sagt vollautomatisch das komplette Betriebssystem, inkl. Partitionierung, Anpassungen und Konfiguration. Dabie wir das Gerät so eingerichtet, wie es TUXEDO im Werk selbst einrichtet, es wird quasi in den Auslieferungszustand versetzt.
Jedem TUXEDO liegt kostenlos ein entsprechender WebFAI USB-Stick bei, mit welchem man – nach dem boot von ebendiesem – über ein einfaches Menü die jeweilige Distribution auswählen und installieren kann. Wer keinen WebFAI USB-Stick besitzt oder seinen überschrieben hat, kann sich selbständig einen solchen Stick erstellen. Anweisungen finden sich unter www.webfai.de


SIX setzt zur Modernisierung der IT-Infrastruktur und schneller Einführung von Innovationen auf Red Hat

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Red Hat gibt bekannt, dass der Schweizer Finanzdienstleister SIX im Zuge der Modernisierung seiner IT-Infrastruktur Red Hat Enterprise Linux als primäre Linux-Plattform einsetzen wird. Kernstück des Modernisierungsprogramms ist die DevOps-Strategie, die von Red Hat OpenShift Container Platform und Red Hat JBoss Enterprise Application Platform unterstützt wird.

SIX betreibt eine Infrastruktur für den Schweizer Finanzsektor und erbringt weltweit Finanzdienstleistungen für Unternehmen. Um Innovationen schneller auf den Markt zu bringen und so einen Mehrwert für Kunden und das Unternehmen zu schaffen, will SIX seine IT-Infrastruktur modernisieren, konsolidieren und standardisieren. Der Finanzdienstleister plant daher die Einführung neuer Anwendungsarchitekturen wie Microservices und Container, sowie die Optimierung der eingesetzten Private-Cloud-Technologien. Unterstützt wird das Modernisierungsprojekt durch die Einführung der DevOps-Methodik, um die Zusammenarbeit zwischen den Entwicklungs- und IT-Operations-Teams zu verbessern.

Nach einem Auswahlverfahren und Proof of Concepts mit mehreren Lösungen, hat sich SIX für Red Hat OpenShift Container Platform entschieden, da die Lösung die umfangreichen Anforderungen von SIX an eine moderne und agile Plattform zur Erstellung von Cloud-Native-Anwendungen erfüllt.

DINAcon Awards 2017: Die Nominierten sind bekannt

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Die DINAcon Awards werden im Rahmen der ersten DINAcon am 20. Oktober 2017 an digital nachhaltige Projekte und Organisationen vergeben. Sie zeichnen den Mut und die Innovationskraft von Firmen, Behörden, Communities, Entwicklern und Einzelpersonen aus. Nun sind die 26 Nominierten bekannt.

Die Projekteingaben repräsentieren das ganze Spektrum der digitalen Nachhaltigkeit: Von klassischen Open Source Softwareprojekten wie der freien und dezentralen Dropbox Alternative Nextcloud, Open Data Anwendungen wie der Offline-Medizindatenbank für Entwicklungsländer Wikimed, Open Source Anwendungen im Unternehmensumfeld wie der Schweizer Containerplattform APPUiO bis zur offenen IoT Plattform der Open Network Infrastructure Association. Die vollständige Liste der 26 nominierten Projekte und Organisationen finden sind hier zu finden: https://dinacon.ch/nominationen/

Neuer Name trägt Entwicklungen im Bereich Open Data Rechnung

Bisher wurde die Preisverleihung unter dem Namen CH Open Source Awards geführt. Mit dem neuen Namen DINAcon Awards wollen der Veranstalter der Entwicklung im Bereich Open Data und digitaler Nachhaltigkeit Rechnung tragen und das Spektrum der Preisverleihung erweitern. Eine Jury von ausgewiesenen Experten und Unternehmern übernahm die Nominierung und die Auswahl der Preisträger der DINAcon Awards 2017. Die Preisverleihung findet heute in einem Monat am Freitag, 20. Oktober 2017 im Rahmen der DINAcon 2017 statt: https://dinacon.ch/programm/

Die letztjährigen sechs CH Open Source Awards wurden an die Open Source CRM-Lösung SuiteCRM, die Post CH AG für ihre MariaDB-Migration, an Florian Bruhin mit qutebrowser, an René Moser mit Ansible CloudStack, an die Open Data Portale opendata.swiss und data.sbb.ch vergeben.

Erste Konferenz für digitale Nachhaltigkeit

Die DINAcon wird von der Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit der Universität Bern in Zusammenarbeit mit der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit (Parldigi) und mehreren Verbänden (Opendata.ch, CH Open, tcbe.ch etc.) im Welle7 Workspace beim Bahnhof Bern organisiert. Erwartet werden über 200 Entscheidungsträger und Opinion Leader aus Politik, Wirtschaft, öffentlichem Sektor und der Digitalisierungs-Szene. Im Plenum werden unter anderem Bibi Bleekemolen, Mitgründerin von Fairphone, sowie die Nationalräte Balthasar Glättli, Franz Grüter und Kathy Riklin referieren.

In den über 20 Sessions zu Open Source, Open Data, Blockchain und vielen weiteren Gebieten werden Fachleute vertiefte Einblicke in aktuelle Themen der digitalen Nachhaltigkeit bieten. Unterstützt wird die Konferenz durch den Welle7 Workspace als Location Sponsor, die Haslerstiftung sowie den Firmensponsoren Snowflake, Puzzle, ewb, APP, Avintis, seantis, ICG , Liip und why! open computing. Das aktuelle Programm ist zu finden unter: https://dinacon.ch/programm/

Alternative für Slack und MS-Teams

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Kopano und Mattermost bieten für Unternehmen und Organisationen Lösungen an, die den Möglichkeiten von Slack oder MS Teams in Nichts nachstehen, im Gegensatz dazu aber in den eigenen IT-Umgebungen betrieben werden können. Disruptive Technologien beschleunigen zwar die Welt. Immer mehr Unternehmen und Organisationen erkennen jedoch zunehmend den Bedarf, die Kontrolle über ihre Daten zu behalten oder zurückzugewinnen. Open Source Software ist die Schlüsseltechnologie, um Kontrolle und Vertrauen zu geben. Mit der Lösung von Kopano und Mattermost liegt die Kontrolle zu 100% bei den eigenen IT-Abteilungen.

Komplette Kommunikations- und Kollaborations-Suite
Mattermost ist jetzt auch innerhalb der Kopano DeskApp und WebApp verfügbar.
“Kopano verfolgt das Ziel eine komplette Plattform anzubieten, die moderne und flexible Kommunikations- und Kollaborationstechnologien integriert. Wir sind nicht nur eine Alternative zu bestehenden Groupware-Angeboten. Kopano geht weit darüber hinaus.”, sagt Brian Joseph, CEO der Kopano BV. “Die tiefe Integration der Mattermost-Technologie ergänzt unsere existierenden Lösungen für Groupware, Videomeetings und Dokumentenaustausch um ChatOps und moderne Methoden der Zusammenarbeit in Teams.”

Kopano-Anwender wünschen sich Webmeetings in ChatOps
Mit der kommenden Version 4 der Webmeetings integriert Kopano seine WebRTC-Lösung für Video- und Audiokommunikation sowie Screen-Sharing in Mattermost-Chaträume. Eine erste Version wird am 28. September auf der Kopano Konferenz in Arnheim, Niederlande vorgestellt werden.
Kopano verfolgt die Strategie, einen vollkommen integrierten und dennoch flexiblen Stack aus Kollaborationswerkzeugen anzubieten. So können zum Beispiel die Kopano Webmeetings unabhängig von anderen Kopano-Features genutzt werden, was den eigenständigen und von der Groupware unabhängigen Betrieb von Kopano Web Meetings und Mattermost ermöglicht. Auch die demnächst kommenden Kopano Documents werden diesem Grundsatz folgen.

 

Offene Plattform
Mattermost erweitert Kopanos modulare Plattform über die Groupware hinaus zu einer Lösung, um mit Unternehmensnachrichten, Benachrichtigungen oder Warnmeldungen in einer durchsuchbaren und natürlichen Umgebung zu arbeiten, unabhängig davon wie fragmentiert die Infrastruktur eines Kunden ist. Es wurde entwickelt, um die Kommunikation zwischen Menschen in und mit Organisationen sowie auch mit Anwendungen zu verbessern. Mattermost ist eine Open-Source-Plattform, die vollständig mit einer Vielzahl von Drittanbieter-Integrationen und Plugins erweiterbar ist.

Die Kontrolle behalten
“Die interne Kommunikation im Auge zu behalten ist kritisch, wenn sich die Grenzen der modernen Unternehmenskommunikation so schnell ändern können „, sagt Ian Tien, CEO von Mattermost. “Mattermosts private und hybride Cloud-Anwendungen sorgen dafür, dass die Kommunikationskanäle, Benachrichtigungen von Anwendungen, KI-Bots und Workflows, die mit Unternehmensdaten interagieren, immer innerhalb ihrer vordefinierten Grenzen bleiben. Kopano passt perfekt zu dieser Philosophie“.
Traditionelle Groupware ist nach wie vor ein Schlüsselinstrument für Unternehmen. Doch die Nachfrage nach einer engeren und dynamischeren Verbindung zwischen Workstreams und Kommunikation wird stärker. In einer Zeit wegweisender Regulierungen wie der GDPR und zunehmenden Cyber-Gefahren, können Kunden, die in erster Linie die Kontrolle behalten wollen, ihre kritischen Kommunikations-, Informations- und Kollaborationsinfrastrukturen selbst betreiben.

Digitalpolitik: Parteien äußern sich zur Rolle von Open Source Software bei der Digitalisierung

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Die Open Source Business Alliance (OSB Alliance) hat im Vorfeld der Bundestagswahlen Parteien zur ihren digitalpolitischen Positionen befragt und die Antworten auf ihrer Webseite veröffentlicht.

Stuttgart, 21. September 2017 – Die OSB Alliance hat heute die Antworten auf ihre Nachfragen zu den digitalpolitischen Positionen der Parteien zur Bundestagswahl 2017 veröffentlicht. Gefragt wurde auch danach, welche Maßnahmen sie ergreifen wollen, um eine zügige, erfolgreiche, sichere und auch demokratische Digitalisierung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft voranzutreiben. Alle angeschriebenen Parteien haben sich noch vor der Wahl dazu geäußert. Details zu den Wahlprüfsteinen der OSBA sind unter folgendem Link veröffentlicht: http://osb-alliance.de/news/allgemein/fragen-an-die-parteien-zur-bundestagswahl-2017-wahlpruefsteine-der-osba.

In der Übersicht werden die Aussagen der Parteien zu den einzelnen Aspekten gegenübergestellt. Die OSB Alliance verfolgt mit der Befragung das Ziel, die Diskussion über die Rolle von Open Source Software bei der Digitalisierung im politischen Raum zu intensivieren, die Parteien dafür zu sensibilisieren und mit der Beantwortung der Fragen konkrete Anknüpfungspunkte für den Dialog in der folgenden Legislaturperiode aufzubauen.

„Obwohl dies nicht in allen Wahlprogrammen klar erkennbar war, zeigen die Antworten, dass sich die Parteien ernsthaft Gedanken über die von uns benannten Themen machen und unsere Positionen zum Teil ausdrücklich unterstützen“, erklärt Peter Ganten, Vorstandsvorsitzender der Open Source Business Alliance. „Das ist erfreulich und spornt uns an, die Potentiale von Open Source Software für eine sichere, vertrauenswürdige, und ein innovatives Klima fördernde Digitalisierung gemeinsam mit den politischen Stakeholdern voranzutreiben.“

orld Wide Web Consortium implementiert Zwei-Faktor- Authentifizierung mit privacyIDEA

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26. W3C hat sich auf Grund der Flexibilität und im Falle von Sigle Sign on wegen der einfachen Handhabung für Benutzer für privacyIDEA entschieden.

Die Dienste, die das W3C anbietet, und vor allem auch die Benutzer sind weltweit verteilt. Authentisierungsgeräte an die Benutzer zu verteilen ist nicht praktikabel. Ebenso ist es nicht
sinnvoll, nur einen Typ von Authentisierungsgeräten zuzulassen. Für das W3C ist es ein großer Vorteil, dass privacyIDEA viele verschiedene Typen solcher Authentisierungsgeräte auch unterschiedlicher Hersteller verwalten kann. Dies können Smartphones mit Apps oder SMS, klassische Hardware-OTP-Token, Nitrokeys, YubiKeys, U2F-Geräte, TiQR-Token uvm. sein.
Die schlanke REST API von privacyIDEA macht es dem W3C einfach, Funktionen auch in das bereits bestehende Benutzerportal zu integrieren. privacyIDEA wird mit der bereits bestehenden Benutzerverwaltung verbunden. Die Benutzer werden auswählen können, ob sie sich selber eine Smartphone-App (wie den Google Authenticator) oder ein U2F-Gerät registrieren möchten.

Abhängig von dem Typ, kann dem Benutzer dann Zugriff auf Resourcen unterschiedlicher Sicherheitstufen gewährt werden. „Die Arbeit mit NetKnights ist sehr effektiv. Von Ihnen beziehen wir genau die richtige Beratungsleistung, um die Open Source Software privacyIDEA in unser Netzwerk und unsere Abläufe zu integrieren“ sagte Ted Guild, Head of W3C Systems. Cornelius Kölbel, Geschäftsführer der NetKnights, fügte hinzu: „W3C steht für Web-Standards. Daher freut es uns sehr, dass sich das
W3C für privacyIDEA entschieden hat. Für eine offene Lösung, die offenen Entwicklungsstrategien folgt und offene Standards beherzigt und implementiert.“

Das Beispiel Fairphone: So geht digitale Nachhaltigkeit

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Ob nun als Meinungsmacher, Anbieterin, Entscheidungsträger, Tüftlerin, Hacker, Bürgerin oder User: Die digitale Transformation betrifft alle Lebensbereiche, ist unaufhaltsam und liefert radikal neue Herausforderungen. DI-NAcon, die erste Konferenz zur digitalen Nachhaltigkeit, zeigt, wie diese Veränderung nachhaltig, offen und fair sein kann. Unter anderem stellt Bibi Bleekemolen aus Amsterdam das revolutionäre Fairphone, seine modulare Technologie und die brandneue Kamera vor.

Das vielseitige Programm der DINAcon bietet am Freitag, 20. Oktober 2017 in der Welle7 in Bern mehrfach den Beweis, dass Digitales mit Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen kann. Prominente Keynote-Referierende zeigen, wie dieser scheinbare Gegensatz innovativ zu überbrücken ist:
Bibi Bleekemolen, Mitgründerin der holländischen Smartphone-Marke, stellt in der Schweiz exklusiv im Plenum der DINAcon das neue Kameramodul für das Fairphone vor. Ohne technisches Vorwissen können Fairphone-BesitzerInnen die alte Handykamera ganz einfach selber ersetzen. Mit dieser Modularität des Geräts wirkt Fair-phone der Wegwerfkultur entgegen. Bleekemolen erklärt: „Unser Ziel ist die Lebensdauer der Elektronik zu verlängern, indem wir der Kundschaft Selbstbestimmung und Autonomie über das Smartphone zurückgeben. Das Design und Nutzererlebnis von Fairphone ermöglicht einen einzigartigen Blick in das Produkt hinein: in die Herstellung, die Materialien und in die Reparatur und Update Möglichkeiten. Auf diese Art inspirieren wir die Kundschaft, aus technischer, wie psychologischer Sicht den Le-benszyklus des Telefons selbst zu steuern.“

Von Nationalrat Balthasar Glättli hört das Publikum anschliessend weitere Ausführungen aus der politischen Perspektive:
„Die digitale Transformation ist ein rasanter und tiefgreifender Prozess, auf den die Politik teilweise mit vor-schneller Begeisterung oder Besorgnis reagiert. Vor diesem Hintergrund wird das Konzept der digitalen Nachhal-tigkeit immer relevanter. Es bietet einen Handlungsrahmen und Ansätze, um den technischen und gesellschaftli-chen Herausforderungen auf langfristige und offene Art zu begegnen.“

Glättli diskutiert darauf mit Clara Vuillemin, Head of IT Republik, dem Nationalrat Franz Grüter und der Nationalrätin Kathy Riklin über Zukunftsvisionen. Aktuelle Anwendungsbereiche stehen in den über 20 Sessions und der Preisverleihung der DINAcon Awards im Zentrum. Die Auszeichnung eines der 26 nominierten Projekte und Personen lässt die Tagung mit Pioniergeist abschliessen. Und wer gleich selber Hand anlegen möchte, kann an der anschliessenden Hacknight in die Tasten hauen.

21 Millionen Euro für Open-Xchange: Iris Capital und existierende Gesellschafter investieren in deutsches Softwareunternehmen

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Insgesamt 21 Millionen Euro investiert Iris Capital, eine der führenden europäischen Venture-Capital-Gesellschaften, gemeinsam mit existierenden Gesellschaftern in Open-Xchange. Open-Xchange wird das Kapital primär in den weiteren Ausbau der Bereiche Entwicklung, Engineering und technischen Support investieren. Dadurch sollen neue Wachstumsmöglichkeiten mit den Infrastrukturdiensten DNS (Domain Name System) und E-Mail erschlossen werden. Mit diesen Angeboten filtern Anwender schädlichen Datenverkehr, installieren eine effektive Kindersicherung und nutzen die patentierte E-Mail-Advertising-Lösung, die auf der IMAP-Software von Dovecot basiert. Darüber hinaus wird Open-Xchange die zusätzlichen Finanzmittel nutzen, um Beziehungen zu bestehenden Partnern in Nord- und Lateinamerika sowie in Asien zu intensivieren und weitere Partner in diesen Regionen zu gewinnen.Insgesamt 21 Millionen Euro investiert Iris Capital, eine der führenden europäischen Venture-Capital-Gesellschaften, gemeinsam mit existierenden Gesellschaftern in Open-Xchange. Open-Xchange wird das Kapital primär in den weiteren Ausbau der Bereiche Entwicklung, Engineering und technischen Support investieren. Dadurch sollen neue Wachstumsmöglichkeiten mit den Infrastrukturdiensten DNS (Domain Name System) und E-Mail erschlossen werden. Mit diesen Angeboten filtern Anwender schädlichen Datenverkehr, installieren eine effektive Kindersicherung und nutzen die patentierte E-Mail-Advertising-Lösung, die auf der IMAP-Software von Dovecot basiert. Darüber hinaus wird Open-Xchange die zusätzlichen Finanzmittel nutzen, um Beziehungen zu bestehenden Partnern in Nord- und Lateinamerika sowie in Asien zu intensivieren und weitere Partner in diesen Regionen zu gewinnen.

Rafael Laguna, CEO und Mitgründer von Open-Xchange kommentiert die neue Beteiligung: „Wir sind weltweit einer der am schnellsten wachsenden Anbieter von strategischen Lösungen für Anbieter von Internetdiensten. Mit unseren Carrier-Grade-E-Mail-Lösungen und Kommunikationsdiensten behaupten sich Hoster, Telekommunikations- und Kabelunternehmen im immer härter werden Wettbewerb mit Google und Microsoft. So ist Open-Xchange beispielsweise eine bewährte und sichere Alternative für Internet-Service-Provider, die mit der Datenpanne bei Yahoo konfrontiert waren. Mit Iris Capital und eCAPITAL haben wir zwei Investoren gewonnen, die unser Unternehmen sehr gut kennen und unsere Visionen teilen.“  Curt Gunsenheimer, Senior Partner bei Iris Capital, ergänzt: „Open-Xchange ist ein wichtiger Akteur im Open-Source-Umfeld. Als Vorreiter für offene Standards machen sie die digitale Landschaft sicherer und transparenter. Wir freuen uns auf die Partnerschaft mit einem Innovationstreiber, der nun mit der aktuellen Finanzierung seinen sehr erfolgreichen Wachstumskurs der letzten Jahre fortsetzen kann.“

Open-Xchange wurde 2005 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Nürnberg. Zu den wichtigsten Anteilseignern gehören die United  Internet Investments Holding GmbH, die eCAPITAL entrepreneurial Partners AG und die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft mbH. In den letzten zehn Jahren stiegen die Umsätze des Unternehmens um 45 Prozent pro Jahr. Bis heute wurden mehr als 200 Millionen gewerbliche Lizenzen für die OX App Suite verkauft. Zu den Kunden zählen führende Hosting-Dienstleister und Telekommunikationsunternehmen wie 1&1 Internet, GoDaddy, Italiaonline, KPN, Liberty Global, Proximus, Rackspace oder Vodafone. Sie nutzen die Open-Xchange-Software, damit über 200 Millionen private Nutzer und mittelständische Unternehmen ihre Daten kontrollieren und die Vorteile von Open-Source-Technologie nutzen können.


IT-Awards 2017: ownCloud erneut auf Platz 1

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Bei dem renommierten Branchenpreis, der direkt von den Lesern des Vogel IT-Verlags vergeben wird, sicherte sich der EFSS-Spezialist zum zweiten Mal „Platin” in der Kategorie „Enterprise Filesharing”. Damit honorierte das Fachpublikum den hohen Fokus, den ownCloud auf die Gewährleistung maximaler Sicherheitsstandards in seiner Technologie legt. Der zweite Platz ging an Box.com, Nextcloud belegte den dritten Rang. Der IT-Award wird in 42 Kategorien von den IT-Fachportalen BigData-Insider, CloudComputing-Insider, DataCenter-Insider, DevInsider,  IP-Insider, Security-Insider und Storage-Insider vergeben. Die feierliche Verleihung fand am vergangenen Donnerstag den 12. Oktober 2017 im Steigenberger Hotel „Drei Mohren“ in Augsburg statt.

IT-Sicherheit ist das Thema der Stunde. Das zeigt nicht nur die hohe Resonanz auf die letzte Woche zu Ende gegangene IT-Security-Messe „it-sa” in Nürnberg, sondern auch das Leservotum zu den diesjährigen IT-Awards, die gemeinsam von den Fachportalen des Vogel IT-Verlags vergeben werden. ownCloud sicherte sich in der Kategorie „Enterprise Filesharing” wie auch im Vorjahr den ersten Platz. Der Sicherheitsaspekt wird vor allem angesichts der im kommenden Jahr in Kraft tretenden EU-Datenschutzgrundverordnung ein wesentliches Entscheidungskriterium für Unternehmen bei der Modernisierung ihrer Dateninfrastruktur werden. Lösungen wie ownCloud spielen hier künftig eine noch wichtigere Rolle bei der Entwicklung effizienter und datenschutzkonformer Filesharing-Technologien.

„Wir sehen die erfolgreiche Titelverteidigung als große Bestätigung für unsere Anstrengungen, unternehmerisches Filesharing noch sicherer zu machen. Die Entscheidung der Leser unterstreicht damit auch unseren Eindruck von den Bedürfnissen unserer Kunden”, betonte Harald Weimer, CSO von ownCloud, im Rahmen der Verleihung.

Zum dritten Mal in Folge bestimmten mehr als 30.000 Leser die diesjährigen Finalisten, indem sie ihre Stimmen über einen Zeitraum von viereinhalb Monaten abgaben. Bei den IT-Awards wetteifern die teilnehmenden Unternehmen in 42 Kategorien, die sich auf sieben IT-Fachportale aufteilen: BigData-Insider, CloudComputing-Insider, DataCenter-Insider, DevInsider, IP-Insider, Security-Insider und Storage-Insider. Die Redaktionsteams der Portale bestimmten in einer Vorauswahl bis zu zehn IT-Unternehmen in jeder einzelnen Kategorie, die finale Entscheidung oblag den Lesern im Rahmen eines Online Votings.

Für die Vorauswahl war entscheidend, dass die nominierten Unternehmen 2016 und 2017 durch wegweisende Innovationen „von sich reden gemacht hatten”. Die Leserinnen und Leser konnten aber auch eigene Vorschläge einreichen. In jeder der 42 Kategorien erhielten die ersten drei Plätze Auszeichnungen in Platin, Gold und Silber. Die Chefredakteuren der Insider-Portale kürten die endgültigen Gewinner am Abend des 12. Oktober 2017 in Augsburg.

Modernisierter IT-Grundschutz in verinice

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Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat auf der diesjährigen IT-Security-Messe it-sa den Modernisierten IT-Grundschutz vorgestellt (Bericht). Dazu hatte auch das verinice.TEAM der SerNet einiges im Gepäck und zeigte in Nürnberg das neue verinice. Die Beta-Version bildet den Modernisierten IT-Grundschutz mit den vom BSI veröffentlichten Standards 200-1,200-2 und 200-3 ab.

AnwenderInnen konnten im Rahmen der it-sa einen ersten Blick auf den verinice-Prototypen inkl. des Grundschutz-Kompendiums mit allen vom BSI bereits veröffentlichten Bausteinen werfen. Die Implementierung wurde im Vorfeld der it-sa 2017 in einer Kooperation zwischen Tool-Hersteller SerNet und dem BSI begonnen. In Version 1.15, die bis Ende 2017 veröffentlicht wird, unterstützt verinice dann die Basis-, Standard- und Kern-Absicherung im vollen Umfang.

Report-Generator

Für die Zertifizierung auf Basis des Modernisierten IT-Grundschutzes können die notwendige Referenzdokumente dank eines stark ausgebauten Report-Generators erzeugt werden. Die neue Technologie bietet erhebliche Laufzeitverbesserungen und gestattet es den AnwenderInnen, Berichte komfortabel in einer grafischen Oberfläche zu erstellen. Universelle Report-Vorlagen für die Referenzdokumente stehen mit verinice 1.15 standardmäßig für verinice.PRO und die Einzelplatzanwendung zur Verfügung.

10 Jahre Migrations-Hintergrund

Ein weiteres wichtiges Feature stellt die Möglichkeit dar, Maßnahmen und Gefährdungen aus dem bisherigen Grundschutz in den Modernisierten Grundschutz zu übernehmen. AnwenderInnen, die frühzeitig von altem auf neuen Grundschutz migrieren müssen, können im Grundschutz-Kompendium vorerst noch fehlende Bausteine durch existierende Bausteine des bisherigen Grundschutzkataloges ergänzen und eine Hybrid-Lösung umsetzen.

Bei der Migration von Grundschutz „alt zu neu“ profitiert verinice außerdem von 10 Jahren Erfahrung im Umgang mit der GSTOOL-Migration.

LibreOffice Konferenz 2017 – Rückblick

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Dieses Jahr fand die LibreOffice-Konferenz vom 10.-13. Oktober im schönen Rom statt.

4 Tage lang gab es in geschichtsträchtigen Gebäuden auf dem Kapitol im Stadtzentrum Präsentationen, Community Meetings und Workshops zu unterschiedlichen Themen.

Besonders erfreulich in diesem Jahr war die hohe Teilnehmerzahl – insgesamt über 200 Experten und Interessierte waren vor Ort, um sich über aktuelle Themen, Fortschritte und Neuheiten rund um LibreOffice auszutauschen. Auch ein merklich gestiegenes Interesse am LibreOffice-Projekt von Seiten staatlicher Einrichtungen weltweit wurde positiv vermerkt. Unter anderem stellt der Veranstalter selber, die Stadt Rom, alle seine Rechner auf Open-Source-Software um.

Neben Informationen zu Neuigkeiten in der kommenden Version LibreOffice 6 war ein weiteres Highlight der Konferenz die Zusammenkunft unser Working Group „Office Interoperability“ am vorletzten Tag mit Teilnehmern aus 6 Ländern. Unterschiedliche Anforderungen zur Kompatibilität von diversen Office-Suiten wurden analysiert und Möglichkeiten zu einer kollektiven Zusammenarbeit unter den Anwendern und Entwicklern besprochen, mit dem Ziel effiziente, lösungsorientierte und gemeinsam finanzierte Ergebnisse zu erzielen.

Zeitgleich und als Teil der Konferenz, fand das 13. ODF Plugfest statt, an dem 18 Vertreter sowohl von ODF-verarbeitender Software als auch institutionelle Anwender aus aller Welt zusammen kamen und anhand von Testszenarien neue und vorgeschlagene Features der ODF-Spezifikation ausprobierten, analysierten und diskutierten.

Nach den vielen interessanten Informationen, Neuheiten und dem Austausch untereinander in Rom blickt die Community mit Spannung auf kommende Entwicklungen und Fortschritte.

Open Source Business Award – Mitmachen!

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Es wird Zeit, sich für den OSBAR zu bewerben; am 31. dieses Monats endet die Bewerbungsfrist. Die Teilnahme ist so offen, wie es sich für Open-Source-Software gehört. Mitmachen kann jeder: IT-Anbieter, Anwender, Projektgruppen, studentische Teams oder Privatpersonen. Einreichen müssen sie nicht etwa fertige Produkte, auch Ideen und Konzepte sind zugelassen. Nur Open Source (und natürlich innovativ) muss es sein.

Bewertungskriterien sind Innovationsgrad, Umsetzbarkeit und Markttauglichkeit. Dafür werden Punkte vergeben, und die verteilt eine Jury mit Prominenz in Open-Source-Kreisen: Jutta Kreyss, IT-Architektin der Stadt München, Konstantin von Notz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen im Bundestag, Lenz Grimmer, Team-Leader bei der SUSE Linux GmbH, Lydia Pintscher, KDE-Präsidentin, und Nicolas Christener, Chef der Adfinis Sygroup und Vorstand CH Open.

Die Juroren dürften einige Überraschungen erleben, wo es überall Open Source gibt. Die thematische Bandbreite ist beträchtlich. Auffallend sind dabei keineswegs exotische Anwendungen, sondern durchaus überzeugende. So zählte 2015 „FHEM“, eine Lösung zur Hausautomatisierung und Energiemessung, zu den Gewinnern.

Im letzten Jahr bewarben sich 21 Projekte, und es wurde ein knappes Rennen um die Spitzenplätze. Die drei Sieger 2016 lagen nur um Nachkommastellen auseinander: privacyIDEA (Zwei-Faktor-Authentifizierung), openATTIC (Verwaltung von Speicherkomponenten in Netzen), Zammad (Helpdesk und Service). Nicht nur das: Erstmals erhielten zwei Projekte einen Sonderpreis zugesprochen. So beeindruckt war die Jury von den Eigenschaften dieser Anwendungen: „GNU Health“ und „pretty easy privacy“ (pep).

Jetzt geht es also um die vierte OSBAR-Verleihung, und wieder darf man gespannt sein, was es alles gibt. Die Prämierung der Sieger folgt am 6. Dezember 2027 im Rahmen der „Open!“-Konferenz in Stuttgart. Danach dürfen sich die Sieger an Veranstaltungen und Auftritten der OSB Alliance beteiligen und ihre Lösungen präsentieren. Außerdem sorgt die Organisation durch ihre Pressearbeit für Publicity.

Es gilt also eine Open-Source-Maxime: MIT-MACHEN!

*Ludger Schmitz ist freiberuflicher Journalist in Kelheim.

Mit Icons und Awards zelebriert die erste DINAcon die digitale Nachhaltigkeit

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Am 20. Oktober ging in Bern die erste DINAcon mit über 250 Teilnehmenden erfolgreich über die Bühne. Mit der Lancierung von 17 Icons zu digitaler Nachhaltigkeit und der erstmaligen Verleihung der DINAcon Awards feierte die DINAcon zwei Premieren. Die Gewinner der DINAcon Awards sind die Video-Conferencing Lösung Jitsi Meet, die Open Source Arztpraxis-Lösung Elexis, die Schweizer OpenStreetMap Community, die Open Network Infrastructure Association und die Linux-Distribution SUSE.

Mit über 250 Teilnehmenden fand am 20. Oktober in der Welle7 in Bern erstmals die DINAcon statt. Diese neue Konferenz für digitale Nachhaltigkeit strahlte aus, was die Idee der digitalen Nachhaltigkeit verkörpert: Vielfältigkeit, Offenheit, Kreativität, Nutzen für die Zivilgesellschaft. Begrüsst wurde das Publikum durch den Berner Stadtpräsidenten und Parldigi-Mitgründer Alec von Graffenried. Danach hat Fairphone Co-Gründerin Bibi Bleekemolen in ihrem Keynote-Referat auf die verheerenden Zustände in der Herstellung und Entsorgung von Smartphones hingewiesen und aufgezeigt, wie mit dem Fairphone 2 ein modulares, weitgehend fair hergestelltes Open Source basiertes Smartphone eine Alternative besteht.

Anschliessend hat Nationalrat und Parldigi-Kernteammitglied Balthasar Glättli den neuen „Plattform-Kapitalismus“ der IT-Konzerne kritisiert und auf die Gefahr der Privatisierung des Wissens hingewiesen. Wichtig sei ein Paradigmen-Wechsel in Richtung digitale Nachhaltigkeit. Dazu hat er die neuen Icons vorgestellt, die das Konzept der digitalen Nachhaltigkeit und die Schwerpunktthemen von Parldigi visualisieren. Die 17 Icons sind ab sofort unter der Creative Commons Zero CC0 Lizenz veröffentlicht.

In der nachfolgenden Gesprächsrunde diskutierten neben Glättli auch Nationalrat und Parldigi Co-Präsident Franz Grüter, Clara Vuillemin vom Online-Magazin „Republik“, die deutsche Netzaktivistin Katharina Nocun sowie Unternehmerin Sylvie Reinhard über die Zukunft der Digitalisierung.

Bei den 20 Sessions wurde engagiert über neuste Open Source Technologien, Blockchain-Anwendungen, Internet of Things Infrastrukturen, Wikipedia-Bearbeitung sowie neue Gesetzgebungen wie das BÜPF, NDP und das URG diskutiert.

Als Höhepunkt des Tages wurden heute erstmals die DINAcon Awards vergeben. Von den 26 nominierten Projekten wurden fünf besonders herausragende Eingaben von der Fachjury ausgewählt. Gewinner des Open Source Classic Awards ist die Video-Conferencing Lösung Jitsi Meet. Den Business Award gewann die Open Source Arztpraxis-Lösung Elexis. Die Auszeichnung für besonders engagierte Communities wurde als Open Source Hero Award an die Schweizer OpenStreetMap Longterm Contributors verliehen. Der Einsatz für eine freie Internet of Things Infrastruktur ging als Open Internet Award an die Open Network Infrastructure Association. Und der Special Award ging an SUSE, eine renommierte Linux-Distribution.

Noch ist die erste DINAcon nicht vorbei. Ab 18 Uhr hacken rund 50 Personen die ganze Nacht lang an der Hacknight an Open Source und Open Data Projekten – sozusagen digitale Nachhaltigkeit in der Praxis.

Alternative für Slack und MS-Teams

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Kopano und Mattermost bieten für Unternehmen und Organisationen Lösungen an, die den Möglichkeiten von Slack oder MS Teams in Nichts nachstehen, im Gegensatz dazu aber in den eigenen IT-Umgebungen betrieben werden können. Disruptive Technologien beschleunigen zwar die Welt. Immer mehr Unternehmen und Organisationen erkennen jedoch zunehmend den Bedarf, die Kontrolle über ihre Daten zu behalten oder zurückzugewinnen. Open Source Software ist die Schlüsseltechnologie, um Kontrolle und Vertrauen zu geben. Mit der Lösung von Kopano und Mattermost liegt die Kontrolle zu 100% bei den eigenen IT-Abteilungen.

Komplette Kommunikations- und Kollaborations-Suite
Mattermost ist jetzt auch innerhalb der Kopano DeskApp und WebApp verfügbar.
“Kopano verfolgt das Ziel eine komplette Plattform anzubieten, die moderne und flexible Kommunikations- und Kollaborationstechnologien integriert. Wir sind nicht nur eine Alternative zu bestehenden Groupware-Angeboten. Kopano geht weit darüber hinaus.”, sagt Brian Joseph, CEO der Kopano BV. “Die tiefe Integration der Mattermost-Technologie ergänzt unsere existierenden Lösungen für Groupware, Videomeetings und Dokumentenaustausch um ChatOps und moderne Methoden der Zusammenarbeit in Teams.”

Kopano-Anwender wünschen sich Webmeetings in ChatOps
Mit der kommenden Version 4 der Webmeetings integriert Kopano seine WebRTC-Lösung für Video- und Audiokommunikation sowie Screen-Sharing in Mattermost-Chaträume. Eine erste Version wird am 28. September auf der Kopano Konferenz in Arnheim, Niederlande vorgestellt werden.
Kopano verfolgt die Strategie, einen vollkommen integrierten und dennoch flexiblen Stack aus Kollaborationswerkzeugen anzubieten. So können zum Beispiel die Kopano Webmeetings unabhängig von anderen Kopano-Features genutzt werden, was den eigenständigen und von der Groupware unabhängigen Betrieb von Kopano Web Meetings und Mattermost ermöglicht. Auch die demnächst kommenden Kopano Documents werden diesem Grundsatz folgen.

 

Offene Plattform
Mattermost erweitert Kopanos modulare Plattform über die Groupware hinaus zu einer Lösung, um mit Unternehmensnachrichten, Benachrichtigungen oder Warnmeldungen in einer durchsuchbaren und natürlichen Umgebung zu arbeiten, unabhängig davon wie fragmentiert die Infrastruktur eines Kunden ist. Es wurde entwickelt, um die Kommunikation zwischen Menschen in und mit Organisationen sowie auch mit Anwendungen zu verbessern. Mattermost ist eine Open-Source-Plattform, die vollständig mit einer Vielzahl von Drittanbieter-Integrationen und Plugins erweiterbar ist.

Die Kontrolle behalten
“Die interne Kommunikation im Auge zu behalten ist kritisch, wenn sich die Grenzen der modernen Unternehmenskommunikation so schnell ändern können „, sagt Ian Tien, CEO von Mattermost. “Mattermosts private und hybride Cloud-Anwendungen sorgen dafür, dass die Kommunikationskanäle, Benachrichtigungen von Anwendungen, KI-Bots und Workflows, die mit Unternehmensdaten interagieren, immer innerhalb ihrer vordefinierten Grenzen bleiben. Kopano passt perfekt zu dieser Philosophie“.
Traditionelle Groupware ist nach wie vor ein Schlüsselinstrument für Unternehmen. Doch die Nachfrage nach einer engeren und dynamischeren Verbindung zwischen Workstreams und Kommunikation wird stärker. In einer Zeit wegweisender Regulierungen wie der GDPR und zunehmenden Cyber-Gefahren, können Kunden, die in erster Linie die Kontrolle behalten wollen, ihre kritischen Kommunikations-, Informations- und Kollaborationsinfrastrukturen selbst betreiben.

Digitalpolitik: Parteien äußern sich zur Rolle von Open Source Software bei der Digitalisierung

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Die Open Source Business Alliance (OSB Alliance) hat im Vorfeld der Bundestagswahlen Parteien zur ihren digitalpolitischen Positionen befragt und die Antworten auf ihrer Webseite veröffentlicht.

Stuttgart, 21. September 2017 – Die OSB Alliance hat heute die Antworten auf ihre Nachfragen zu den digitalpolitischen Positionen der Parteien zur Bundestagswahl 2017 veröffentlicht. Gefragt wurde auch danach, welche Maßnahmen sie ergreifen wollen, um eine zügige, erfolgreiche, sichere und auch demokratische Digitalisierung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft voranzutreiben. Alle angeschriebenen Parteien haben sich noch vor der Wahl dazu geäußert. Details zu den Wahlprüfsteinen der OSBA sind unter folgendem Link veröffentlicht: https://osb-alliance.de/news/allgemein/fragen-an-die-parteien-zur-bundestagswahl-2017-wahlpruefsteine-der-osba.

In der Übersicht werden die Aussagen der Parteien zu den einzelnen Aspekten gegenübergestellt. Die OSB Alliance verfolgt mit der Befragung das Ziel, die Diskussion über die Rolle von Open Source Software bei der Digitalisierung im politischen Raum zu intensivieren, die Parteien dafür zu sensibilisieren und mit der Beantwortung der Fragen konkrete Anknüpfungspunkte für den Dialog in der folgenden Legislaturperiode aufzubauen.

„Obwohl dies nicht in allen Wahlprogrammen klar erkennbar war, zeigen die Antworten, dass sich die Parteien ernsthaft Gedanken über die von uns benannten Themen machen und unsere Positionen zum Teil ausdrücklich unterstützen“, erklärt Peter Ganten, Vorstandsvorsitzender der Open Source Business Alliance. „Das ist erfreulich und spornt uns an, die Potentiale von Open Source Software für eine sichere, vertrauenswürdige, und ein innovatives Klima fördernde Digitalisierung gemeinsam mit den politischen Stakeholdern voranzutreiben.“


World Wide Web Consortium implementiert Zwei-Faktor- Authentifizierung mit privacyIDEA

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26. W3C hat sich auf Grund der Flexibilität und im Falle von Sigle Sign on wegen der einfachen Handhabung für Benutzer für privacyIDEA entschieden.

Die Dienste, die das W3C anbietet, und vor allem auch die Benutzer sind weltweit verteilt. Authentisierungsgeräte an die Benutzer zu verteilen ist nicht praktikabel. Ebenso ist es nicht
sinnvoll, nur einen Typ von Authentisierungsgeräten zuzulassen. Für das W3C ist es ein großer Vorteil, dass privacyIDEA viele verschiedene Typen solcher Authentisierungsgeräte auch unterschiedlicher Hersteller verwalten kann. Dies können Smartphones mit Apps oder SMS, klassische Hardware-OTP-Token, Nitrokeys, YubiKeys, U2F-Geräte, TiQR-Token uvm. sein.
Die schlanke REST API von privacyIDEA macht es dem W3C einfach, Funktionen auch in das bereits bestehende Benutzerportal zu integrieren. privacyIDEA wird mit der bereits bestehenden Benutzerverwaltung verbunden. Die Benutzer werden auswählen können, ob sie sich selber eine Smartphone-App (wie den Google Authenticator) oder ein U2F-Gerät registrieren möchten.

Abhängig von dem Typ, kann dem Benutzer dann Zugriff auf Resourcen unterschiedlicher Sicherheitstufen gewährt werden. „Die Arbeit mit NetKnights ist sehr effektiv. Von Ihnen beziehen wir genau die richtige Beratungsleistung, um die Open Source Software privacyIDEA in unser Netzwerk und unsere Abläufe zu integrieren“ sagte Ted Guild, Head of W3C Systems. Cornelius Kölbel, Geschäftsführer der NetKnights, fügte hinzu: „W3C steht für Web-Standards. Daher freut es uns sehr, dass sich das
W3C für privacyIDEA entschieden hat. Für eine offene Lösung, die offenen Entwicklungsstrategien folgt und offene Standards beherzigt und implementiert.“

Das Beispiel Fairphone: So geht digitale Nachhaltigkeit

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Ob nun als Meinungsmacher, Anbieterin, Entscheidungsträger, Tüftlerin, Hacker, Bürgerin oder User: Die digitale Transformation betrifft alle Lebensbereiche, ist unaufhaltsam und liefert radikal neue Herausforderungen. DI-NAcon, die erste Konferenz zur digitalen Nachhaltigkeit, zeigt, wie diese Veränderung nachhaltig, offen und fair sein kann. Unter anderem stellt Bibi Bleekemolen aus Amsterdam das revolutionäre Fairphone, seine modulare Technologie und die brandneue Kamera vor.

Das vielseitige Programm der DINAcon bietet am Freitag, 20. Oktober 2017 in der Welle7 in Bern mehrfach den Beweis, dass Digitales mit Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen kann. Prominente Keynote-Referierende zeigen, wie dieser scheinbare Gegensatz innovativ zu überbrücken ist:
Bibi Bleekemolen, Mitgründerin der holländischen Smartphone-Marke, stellt in der Schweiz exklusiv im Plenum der DINAcon das neue Kameramodul für das Fairphone vor. Ohne technisches Vorwissen können Fairphone-BesitzerInnen die alte Handykamera ganz einfach selber ersetzen. Mit dieser Modularität des Geräts wirkt Fair-phone der Wegwerfkultur entgegen. Bleekemolen erklärt: „Unser Ziel ist die Lebensdauer der Elektronik zu verlängern, indem wir der Kundschaft Selbstbestimmung und Autonomie über das Smartphone zurückgeben. Das Design und Nutzererlebnis von Fairphone ermöglicht einen einzigartigen Blick in das Produkt hinein: in die Herstellung, die Materialien und in die Reparatur und Update Möglichkeiten. Auf diese Art inspirieren wir die Kundschaft, aus technischer, wie psychologischer Sicht den Le-benszyklus des Telefons selbst zu steuern.“

Von Nationalrat Balthasar Glättli hört das Publikum anschliessend weitere Ausführungen aus der politischen Perspektive:
„Die digitale Transformation ist ein rasanter und tiefgreifender Prozess, auf den die Politik teilweise mit vor-schneller Begeisterung oder Besorgnis reagiert. Vor diesem Hintergrund wird das Konzept der digitalen Nachhal-tigkeit immer relevanter. Es bietet einen Handlungsrahmen und Ansätze, um den technischen und gesellschaftli-chen Herausforderungen auf langfristige und offene Art zu begegnen.“

Glättli diskutiert darauf mit Clara Vuillemin, Head of IT Republik, dem Nationalrat Franz Grüter und der Nationalrätin Kathy Riklin über Zukunftsvisionen. Aktuelle Anwendungsbereiche stehen in den über 20 Sessions und der Preisverleihung der DINAcon Awards im Zentrum. Die Auszeichnung eines der 26 nominierten Projekte und Personen lässt die Tagung mit Pioniergeist abschliessen. Und wer gleich selber Hand anlegen möchte, kann an der anschliessenden Hacknight in die Tasten hauen.

21 Millionen Euro für Open-Xchange: Iris Capital und existierende Gesellschafter investieren in deutsches Softwareunternehmen

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Insgesamt 21 Millionen Euro investiert Iris Capital, eine der führenden europäischen Venture-Capital-Gesellschaften, gemeinsam mit existierenden Gesellschaftern in Open-Xchange. Open-Xchange wird das Kapital primär in den weiteren Ausbau der Bereiche Entwicklung, Engineering und technischen Support investieren. Dadurch sollen neue Wachstumsmöglichkeiten mit den Infrastrukturdiensten DNS (Domain Name System) und E-Mail erschlossen werden. Mit diesen Angeboten filtern Anwender schädlichen Datenverkehr, installieren eine effektive Kindersicherung und nutzen die patentierte E-Mail-Advertising-Lösung, die auf der IMAP-Software von Dovecot basiert. Darüber hinaus wird Open-Xchange die zusätzlichen Finanzmittel nutzen, um Beziehungen zu bestehenden Partnern in Nord- und Lateinamerika sowie in Asien zu intensivieren und weitere Partner in diesen Regionen zu gewinnen.Insgesamt 21 Millionen Euro investiert Iris Capital, eine der führenden europäischen Venture-Capital-Gesellschaften, gemeinsam mit existierenden Gesellschaftern in Open-Xchange. Open-Xchange wird das Kapital primär in den weiteren Ausbau der Bereiche Entwicklung, Engineering und technischen Support investieren. Dadurch sollen neue Wachstumsmöglichkeiten mit den Infrastrukturdiensten DNS (Domain Name System) und E-Mail erschlossen werden. Mit diesen Angeboten filtern Anwender schädlichen Datenverkehr, installieren eine effektive Kindersicherung und nutzen die patentierte E-Mail-Advertising-Lösung, die auf der IMAP-Software von Dovecot basiert. Darüber hinaus wird Open-Xchange die zusätzlichen Finanzmittel nutzen, um Beziehungen zu bestehenden Partnern in Nord- und Lateinamerika sowie in Asien zu intensivieren und weitere Partner in diesen Regionen zu gewinnen.

Rafael Laguna, CEO und Mitgründer von Open-Xchange kommentiert die neue Beteiligung: „Wir sind weltweit einer der am schnellsten wachsenden Anbieter von strategischen Lösungen für Anbieter von Internetdiensten. Mit unseren Carrier-Grade-E-Mail-Lösungen und Kommunikationsdiensten behaupten sich Hoster, Telekommunikations- und Kabelunternehmen im immer härter werden Wettbewerb mit Google und Microsoft. So ist Open-Xchange beispielsweise eine bewährte und sichere Alternative für Internet-Service-Provider, die mit der Datenpanne bei Yahoo konfrontiert waren. Mit Iris Capital und eCAPITAL haben wir zwei Investoren gewonnen, die unser Unternehmen sehr gut kennen und unsere Visionen teilen.“  Curt Gunsenheimer, Senior Partner bei Iris Capital, ergänzt: „Open-Xchange ist ein wichtiger Akteur im Open-Source-Umfeld. Als Vorreiter für offene Standards machen sie die digitale Landschaft sicherer und transparenter. Wir freuen uns auf die Partnerschaft mit einem Innovationstreiber, der nun mit der aktuellen Finanzierung seinen sehr erfolgreichen Wachstumskurs der letzten Jahre fortsetzen kann.“

Open-Xchange wurde 2005 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Nürnberg. Zu den wichtigsten Anteilseignern gehören die United  Internet Investments Holding GmbH, die eCAPITAL entrepreneurial Partners AG und die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft mbH. In den letzten zehn Jahren stiegen die Umsätze des Unternehmens um 45 Prozent pro Jahr. Bis heute wurden mehr als 200 Millionen gewerbliche Lizenzen für die OX App Suite verkauft. Zu den Kunden zählen führende Hosting-Dienstleister und Telekommunikationsunternehmen wie 1&1 Internet, GoDaddy, Italiaonline, KPN, Liberty Global, Proximus, Rackspace oder Vodafone. Sie nutzen die Open-Xchange-Software, damit über 200 Millionen private Nutzer und mittelständische Unternehmen ihre Daten kontrollieren und die Vorteile von Open-Source-Technologie nutzen können.

IT-Awards 2017: ownCloud erneut auf Platz 1

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Bei dem renommierten Branchenpreis, der direkt von den Lesern des Vogel IT-Verlags vergeben wird, sicherte sich der EFSS-Spezialist zum zweiten Mal „Platin” in der Kategorie „Enterprise Filesharing”. Damit honorierte das Fachpublikum den hohen Fokus, den ownCloud auf die Gewährleistung maximaler Sicherheitsstandards in seiner Technologie legt. Der zweite Platz ging an Box.com, Nextcloud belegte den dritten Rang. Der IT-Award wird in 42 Kategorien von den IT-Fachportalen BigData-Insider, CloudComputing-Insider, DataCenter-Insider, DevInsider,  IP-Insider, Security-Insider und Storage-Insider vergeben. Die feierliche Verleihung fand am vergangenen Donnerstag den 12. Oktober 2017 im Steigenberger Hotel „Drei Mohren“ in Augsburg statt.

IT-Sicherheit ist das Thema der Stunde. Das zeigt nicht nur die hohe Resonanz auf die letzte Woche zu Ende gegangene IT-Security-Messe „it-sa” in Nürnberg, sondern auch das Leservotum zu den diesjährigen IT-Awards, die gemeinsam von den Fachportalen des Vogel IT-Verlags vergeben werden. ownCloud sicherte sich in der Kategorie „Enterprise Filesharing” wie auch im Vorjahr den ersten Platz. Der Sicherheitsaspekt wird vor allem angesichts der im kommenden Jahr in Kraft tretenden EU-Datenschutzgrundverordnung ein wesentliches Entscheidungskriterium für Unternehmen bei der Modernisierung ihrer Dateninfrastruktur werden. Lösungen wie ownCloud spielen hier künftig eine noch wichtigere Rolle bei der Entwicklung effizienter und datenschutzkonformer Filesharing-Technologien.

„Wir sehen die erfolgreiche Titelverteidigung als große Bestätigung für unsere Anstrengungen, unternehmerisches Filesharing noch sicherer zu machen. Die Entscheidung der Leser unterstreicht damit auch unseren Eindruck von den Bedürfnissen unserer Kunden”, betonte Harald Weimer, CSO von ownCloud, im Rahmen der Verleihung.

Zum dritten Mal in Folge bestimmten mehr als 30.000 Leser die diesjährigen Finalisten, indem sie ihre Stimmen über einen Zeitraum von viereinhalb Monaten abgaben. Bei den IT-Awards wetteifern die teilnehmenden Unternehmen in 42 Kategorien, die sich auf sieben IT-Fachportale aufteilen: BigData-Insider, CloudComputing-Insider, DataCenter-Insider, DevInsider, IP-Insider, Security-Insider und Storage-Insider. Die Redaktionsteams der Portale bestimmten in einer Vorauswahl bis zu zehn IT-Unternehmen in jeder einzelnen Kategorie, die finale Entscheidung oblag den Lesern im Rahmen eines Online Votings.

Für die Vorauswahl war entscheidend, dass die nominierten Unternehmen 2016 und 2017 durch wegweisende Innovationen „von sich reden gemacht hatten”. Die Leserinnen und Leser konnten aber auch eigene Vorschläge einreichen. In jeder der 42 Kategorien erhielten die ersten drei Plätze Auszeichnungen in Platin, Gold und Silber. Die Chefredakteuren der Insider-Portale kürten die endgültigen Gewinner am Abend des 12. Oktober 2017 in Augsburg.

Modernisierter IT-Grundschutz in verinice

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Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat auf der diesjährigen IT-Security-Messe it-sa den Modernisierten IT-Grundschutz vorgestellt (Bericht). Dazu hatte auch das verinice.TEAM der SerNet einiges im Gepäck und zeigte in Nürnberg das neue verinice. Die Beta-Version bildet den Modernisierten IT-Grundschutz mit den vom BSI veröffentlichten Standards 200-1,200-2 und 200-3 ab.

AnwenderInnen konnten im Rahmen der it-sa einen ersten Blick auf den verinice-Prototypen inkl. des Grundschutz-Kompendiums mit allen vom BSI bereits veröffentlichten Bausteinen werfen. Die Implementierung wurde im Vorfeld der it-sa 2017 in einer Kooperation zwischen Tool-Hersteller SerNet und dem BSI begonnen. In Version 1.15, die bis Ende 2017 veröffentlicht wird, unterstützt verinice dann die Basis-, Standard- und Kern-Absicherung im vollen Umfang.

Report-Generator

Für die Zertifizierung auf Basis des Modernisierten IT-Grundschutzes können die notwendige Referenzdokumente dank eines stark ausgebauten Report-Generators erzeugt werden. Die neue Technologie bietet erhebliche Laufzeitverbesserungen und gestattet es den AnwenderInnen, Berichte komfortabel in einer grafischen Oberfläche zu erstellen. Universelle Report-Vorlagen für die Referenzdokumente stehen mit verinice 1.15 standardmäßig für verinice.PRO und die Einzelplatzanwendung zur Verfügung.

10 Jahre Migrations-Hintergrund

Ein weiteres wichtiges Feature stellt die Möglichkeit dar, Maßnahmen und Gefährdungen aus dem bisherigen Grundschutz in den Modernisierten Grundschutz zu übernehmen. AnwenderInnen, die frühzeitig von altem auf neuen Grundschutz migrieren müssen, können im Grundschutz-Kompendium vorerst noch fehlende Bausteine durch existierende Bausteine des bisherigen Grundschutzkataloges ergänzen und eine Hybrid-Lösung umsetzen.

Bei der Migration von Grundschutz „alt zu neu“ profitiert verinice außerdem von 10 Jahren Erfahrung im Umgang mit der GSTOOL-Migration.

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